Nach zehn Jahren
Tränen bei „Ninja Warrior“: So emotional ist Frank Buschmanns TV-Abschied
von teleschau
11.12.2025, 21:24 Uhr
11. Dezember 2025 um 21:24 Uhr
Erschien in Kooperation mit
Frank Buschmann hat sich offiziell als Moderator von „Ninja Warrior Germany“ verabschiedet. Nach zehn Jahren ist Schluss. Er wollte das alles cool halten, nicht sentimental. Aber seine Kollegen spielen da nicht mit.
Ganz am Ende, für die Zuschauer fast nicht mehr zu sehen, wurde Frank Buschmann bei seiner letzten Ausgabe „Ninja Warrior Germany“ dann doch noch gefühlig. Er wurde von René Casselly herzlich umarmt – und sank förmlich in die Arme des Ninja-Athleten. Vorher, als ihn seine Kollegen verabschiedeten, war er noch ganz cool geblieben. Motto: Bringen wir es hinter uns. Aber da spielte Co-Moderator Jan Köppen nicht mit.
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Jan Köppen ging Buschis Abschied wirklich nahe. Er kämpfte erfolglos gegen die Tränen, die Stimme brach. Laura Wontorra musste in die Bresche springen. Buschi motzte gerührt: „Hör auf zu heulen!“ RTL
Köppen, der Kalauer-König, der eigentlich nichts ernst und alles leicht nimmt, kamen die Tränen. Er weinte um seinen Kumpel Buschi. „Mir fällt das echt schwer“, sagte er. Die Stimme stockte, brach, er musste mehrmals ansetzen. Ein emotionaler Moment unter den langjährigen Moderatoren von „Ninja Warrior Germany“.
Er darf gerne immer wieder kommen. Deshalb bekam Buschi von Wontorra und Köppen eine „Wildcard auf Lebenszeit“. RTL
Frank Buschmann, den alle Sport-Welt „Buschi“ nennt und der im November 61 wurde, hätte es gerne unaufgeregt abgehakt. „Danke an Sie und euch da draußen, an die Athletinnen und Athleten, die geile Community, das ganze Produktionsteam und natürlich an euch, Laura und Jan“, sagte er noch, während der erste Durchgang (Stage 2) in der zweiten Finalshow von „Ninja Warrior Germany“ (RTL) lief.
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Frank Buschmann (rechts) war der „König“ von „Ninja Warrior Germany“. Jetzt dankte er als Moderator nach zehn Staffeln ab. Co-Moderator Jan Köppen war aufrichtig traurig. RTL/Markus Hertrich
„Das hat wirklich ganz, ganz viel Spaß gemacht. Und ihr macht das auch noch mindestens zehn Jahre, das müsst ihr mir versprechen“, so Buschi. Und damit wäre es für ihn auch gut gewesen: „So, Schluss jetzt. Jetzt nur noch Sport, Sport, Sport. Machen wir weiter.“ Aber Field-Reporterin Laura Wontorra und Moderator Jan Köppen hatten andere Pläne …
„Wir können uns das alle ohne dich nur schwer vorstellen“
Sie wollten den Kollegen natürlich auch noch selbst verabschieden. Köppen wollte, konnte aber nicht. Er musste immer wieder abbrechen. Tränen flossen. „Hör auf zu heulen, jetzt“, motzte Buschi gerührt. „Es fällt mir halt schwer, dich gehen zu lassen“, schniefte Köppen, „das zeigt ja, was das war, diese zehn Staffeln, diese neun Jahre.“ Buschi, dessen Augen da schon auch nicht nur vorweihnachtlich zu glitzern schienen: „Ich bin doch noch da.“ Köppen kieksend: „Ja, aber bald weg.“
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Dabei hatte sich Köppi so viel vorgenommen: „Ich wollte professionell bleiben, endlich mal.“ Aber die Gefühle gingen mit ihm Gassi, schneller als jeder Ninja-Athlet durch den Parcours fliegt. Wontorra, der ein Kandidat vor Kurzem den Kopf verdreht hat, musste übernehmen. „Wir können uns das alle ohne dich nur schwer vorstellen. Keiner hat die Show so geprägt wie du“, lobte sie Buschi. Von Laura und Jan gab’s dann eine „Wildcard auf Lebenszeit“, die ja normalerweise meist Buschi an Ninjas verteilte.
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Dann musste Buschi halt doch noch „ein paar Sätze“ sagen und bedankte sich erneut. „Es war für euch alle nicht immer einfach mit mir, das weiß ich“, meinte er. „Ich bin ein Mobber-Kopp“, gab er auf gut Kölsch zu, wo das Wort für Dickkopf oder Sturschädel steht. „Aber glaubt mir, es war alles aus Liebe zum Fernsehen und zu dieser Show. Vielen, vielen Dank.“