Spielerisch kein Leckerbissen, aber wichtige drei Punkte – so der Tenor der Eintracht-Protagonisten nach dem Heimsieg gegen Augsburg. Vor allem im Vergleich zur Vorwoche sprechen alle von einer deutlichen Steigerung. Die Stimmen zum Spiel.
Frankfurts Rasmus Kristensen jubelt über den Sieg gegen Augsburg.
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Eintracht Frankfurt hat das Heimspiel-Jahr 2025 mit einem knappen Sieg beendet. Gegen den FC Augsburg gewannen die Hessen am Samstag mit 1:0 (0:0). Das Tor des Tages schoss Ritsu Doan (68. Minute).
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01:48 Min.|13.12.25
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Rasmus Kristensen: „Es war ein Spiel, bei dem wir den Dosenöffner gesucht haben. Beim 1:0 von Ritsu habe ich mich einfach nur gefreut. Für uns war viel Druck da. Wir wollten einfach drei Punkte für unsere Fans im letzten Heimspiel in diesem Jahr holen. Spielerisch war es nicht unser bestes Spiel. Aber bei Zweikämpfen und zweiten Bällen waren wir viel besser als gegen Leipzig. Wir haben gegen Barcelona einen Schritt gemacht, der aber nicht für ein Ergebnis gereicht hat. Heute haben wir durch Wille und Kampf drei Punkte geholt.“
Dino Toppmöller: „Beim 1:0 sind ein paar Steine von unseren Herzen gefallen. Das haben die Jungs sich einfach verdient. Sie haben genau das auf den Platz gebracht, was wir eingefordert haben – was Bereitschaft, Intensität und Leidenschaft betrifft. Das Tor war eine brutale Willensleistung. Wir wussten, dass es heute darum geht, einen Gegner zu knacken. Ich bin sehr froh, dass wir hinten mal wieder zu null gespielt haben. Es ist wichtig, dass wir den Fans im letzten Heimspiel einen Sieg schenken konnten.“
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02:54 Min.|13.12.25
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Markus Krösche: „Klar können wir besser Fußball spielen. Wenn du viele schwierige Englische Wochen hinter dir hast, bei denen du auch ein paar Mal auf die Mütze bekommen hast, ist es wichtig, dass du das Spiel hier gewinnst. Deswegen müssen wir heute sagen: Mund abputzen, weitermachen. Die Jungs haben es heute, mit dem Druck, den wir auch hatten, gut gelöst. In Hamburg wird es sicher kein einfaches Spiel, aber wir wollen die zweite Jahreshälfte 2025 mit einem Sieg abschließen.“
Keven Schlotterbeck (FC Augsburg): „Für mich hat es sich wie ein klassisches 0:0-Spiel angefühlt. Frankfurt hatte zwar mehr Ballbesitz, aber das wollten wir auch, um kontern zu können. Die zweite Abseitsentscheidung ist maximal bitter, aber der Schiri kann ja auch nichts dafür. Es ist trotzdem schwierig zu schlucken und nimmt dir den Spaß am Fußball, wenn du in der 90. Minute fünf Minuten rumstehst.“
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02:10 Min.|13.12.25
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Redaktion:
Daniel Schmitt und Sonja Riegel
Sendung:
hessenschau.de, Kristensen: 3 Punkte durch Wille und Kampf,
13.12.25, 18:41 Uhr
Quelle: hessenschau.de