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Bei Eintracht Frankfurt kehrt keine Ruhe ein. Nun sorgte eine kuriose Panne für Verwirrung. Ein SGE-Star stand ungewollt im Mittelpunkt.

Frankfurt – Es war ein Sieg aus der Kategorie „nicht schön, aber umso wichtiger.“ Eintracht Frankfurt hat am Samstag den FC Augsburg mit 1:0 besiegt. Einen fußballerischen Leckerbissen bekamen die Fans nicht serviert, unterm Strich aber zählten am Ende nur die drei Punkte. Farès Chaïbi stand besonders im Mittelpunkt – Grund dafür war eine höchst kuriose Trikot-Panne.

Farès Chaïbi im Bundesliga-Spiel gegen Augsburg.Farès Chaïbi spielte mit einem ganz „besonderen“ Trikot. © IMAGO/Grant Hubbs

Der Algerier, der in dieser Saison bereits sechs Bundesliga-Tore vorbereitet hat, spielt seit Sommer 2023 bei der Eintracht. Man könnte also meinen, er würde wissen, wie das Trikot seiner Mannschaft aussieht. Auf dem rot-schwarz-gestreiften Heim-Dress prangt der stolze Adler auf der Brust. So war es natürlich auch am Samstag gegen Augsburg, doch bei Chaïbi sah irgendetwas anders aus.

Eintracht-Star Chaïbi unterläuft Trikot-Panne: Adler falsch herum

Natürlich erblickte man auch bei Chaïbi den Adler, aber: Dieser stand auf dem Kopf! Niemand hatte bemerkt, dass ein kleines, aber entscheidendes Detail auf seinem Trikot nicht so war, wie es sein sollte. Wie es zu diesem Fehler kommen konnte, ist derzeit unklar. Die Eintracht hat noch kein Statement zu dem kuriosen Vorfall abgegeben.

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Chaïbi selbst dürfte vor und während der Begegnung viel zu fokussiert gewesen sein, um den Fauxpas zu bemerken. Es war ohnehin das letzte Spiel, das er im Jahr 2025 für die Adler absolviert hat. Der Grund: Der 22-fache Nationalspieler Algeriens wurde in den Kader für den Afrika-Cup berufen, am 15. Dezember beginnt die Abstellpflicht für die Vereine.

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Wie lange der Mittelfeldspieler der Eintracht fehlen wird, hängt natürlich vom Abschneiden seines Nationalteams ab. Algerien hat durchaus berechtigte Ambitionen, weit zu kommen. Das Turnier wird mit dem großen Finale am 18. Januar beschlossen. Kommt Algerien ins Endspiel, müsste man etliche Wochen auf Chaïbi verzichten. Vergessen wird er seinen letzten Einsatz im Jahr 2025 aber garantiert nicht: Dem Adler (auf dem Kopf) sei Dank. (is)