Kurz vor Weihnachten
Frankfurt wird wieder zur Bühne für Top-Reitsport
16.12.2025 – 17:09 UhrLesedauer: 2 Min.
Reiterin Janne Friederike Meyer-Zimmermann beim Festhallen Reitturnier im vergangenen Jahr: Das große Reitsport-Event geht diese Woche in die 52. Ausgabe. (Quelle: IMAGO/Stefan Lafrentz/imago)
Ab Donnerstag startet in der Frankfurter Festhalle das Internationale Festhallen-Reitturnier. Die wichtigsten Infos.
In Frankfurt beginnt am Mittwochabend (17. Dezember) eines der größten Reitsportereignisse des Jahres. In der Festhalle startet dann zum 52. Mal das Internationale Festhallen Reitturnier, bei dem bis Sonntag internationale Spring- und Dressurwettbewerbe, Nachwuchsprüfungen und Finalentscheidungen auf dem Programm stehen. Richtig los geht die Turnierwoche dann am Donnerstag (18. Dezember).
In der „Gudd Stubb“, wie die Festhalle im Volksmund genannt wird, misst sich kurz vor Weihnachten ein hochkarätiges internationales Teilnehmerfeld. Reiterinnen und Reiter kommen aus rund 20 Nationen.
Das Turnier verfügt laut Fachmedien über einen Gesamtetat von etwa 2,5 Millionen Euro. Rund 700.000 Euro davon werden als Preisgeld ausgeschüttet. Im Springreiten stehen mehrere internationale Spitzenwettbewerbe auf dem Programm, bei denen es auch um wichtige Punkte für die Weltrangliste geht. In der Dressur werden Prüfungen auf höchstem internationalem Niveau ausgetragen.
Sportlicher Höhepunkt ist am Sonntag der Große Preis von Hessen.
Ein fester Bestandteil des Turniers ist die Förderung junger Pferde und Reiter. In der Dressur gehören dazu unter anderem der Nürnberger Burg-Pokal, der sich an sieben- bis neunjährige Pferde richtet, sowie der Louisdor-Preis für acht- bis zehnjährige Nachwuchspferde auf Grand-Prix-Niveau.
Im Springreiten spielen Nachwuchsprüfungen ebenfalls eine wichtige Rolle, etwa beim Hessentag am Donnerstag. Dort präsentieren sich hessische Reiterinnen und Reiter, ergänzt durch Mannschaftswettbewerbe und Vereinsprüfungen.
Wer nicht vor Ort ist, kann den Finaltag teils über TV und Stream verfolgen. Die Hessenschau überträgt am Sonntag, 21. Dezember, ab 10.45 Uhr die Dressurprüfungen aus der Festhalle im Livestream. Das Springreiten ist ebenfalls live zu sehen: Der Große Preis von Hessen wird ab 16 Uhr im Sportschau-Stream sowie im HR-Fernsehen übertragen.
Die Ticketpreise variieren je nach Tag und Zeitfenster. Der Showabend am Mittwoch ist ab 22 Euro zu sehen. Am Donnerstag kostet die Tageskarte (8 bis 17 Uhr) 15 Euro, eine Abendkarte ist ab 18,50 Euro erhältlich. Am Freitag liegen die Preise bei 15 Euro für den Tag und 12 Euro für den Abend. Für Samstag werden Ganztagskarten ab 61 Euro angeboten, zusätzlich gibt es Tickets für einzelne Zeitfenster. Am Sonntag kosten Ganztagskarten ab 42,50 Euro, außerdem sind Vormittags- und Nachmittagstickets erhältlich.
