Bielefeld. Das gibt’s nur einmal, das kommt (vielleicht) nie wieder: Der DSC Arminia Bielefeld hat es in die Top Ten der meistgesehenen TV-Sportereignisse des Jahres 2025 geschafft.
7,56 Millionen Zuschauer schalteten am 24. Mai den Fernseher ein, um das DFB-Pokal-Endspiel zwischen der Arminia und dem VfB Stuttgart zu sehen. Das ist die zehntbeste Quote des Jahres. Etliche Länderspiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und auch das Finale um die Fußball-Champions-League zwischen Paris Saint-Germain und Inter Mailand riefen weniger Interesse hervor als das Endspiel mit Arminia-Beteiligung, das der VfB mit 4:2 für sich entschied.
Das geht aus einer Tabelle hervor, die die „Sport-Bild“ in dieser Woche veröffentlicht hat. Aufgelistet werden die 25 Sportereignisse des Jahres mit der höchsten Einschaltquote.
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DSC Arminia Bielefeld
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Die DFB-Frauen hängen das Männer-Team ab
Platz eins darf die deutsche Frauen-Nationalmannschaft für sich beanspruchen. Das Halbfinale der EM gegen Spanien, das die DFB-Auswahl 0:1 verlor, sahen 14,26 Millionen Menschen.
Auf Platz zwei folgt das Viertelfinale, das die deutschen Frauen zuvor im Elfmeterschießen gegen Frankreich gewonnen hatten (10,7 Millionen).
Bielefelder Legendenabend: Das Spiegelzelt wird zu Arminias Wohnzimmer
Das meistgesehene Spiel des deutschen Männer-Nationalteams folgt erst auf Rang drei. 9,99 Millionen Menschen schalteten beim Nations-League-Halbfinale gegen Portugal ein, in dem das Team von Trainer Julian Nagelsmann mit 1:2 den Kürzeren zog.
Arminia gegen Stuttgart ist das meistgesehene Nicht-Länderspiel
Jonas Kersken, Julian Kania und Maximilian Grosser nach dem verlorenen DFB-Pokalfinale.
| © Teresa Kroeger/RHR-FOTO
Es folgen vier weitere Fußball-Länderspiele der Männer und zwei Fußball-Länderspiele der Frauen, ehe auf Rang zehn das Finale um den DFB-Pokal zwischen Bielefeld und Stuttgart als erstes Nicht-Länderspiel gelistet ist.
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Auf den Plätzen 11 bis 13 folgen dann weitere Männer-Länderspiele, auf den Plätzen 14 und 15 weitere Frauen-Länderspiele, ehe auf Platz 16 das erste Nicht-Fußballspiel auftaucht. Dabei handelt es sich um das Viertelfinale der Männer-Handball-EM zwischen Portugal und Deutschland, das 7,08 Millionen Menschen sahen.
Arminia Bielefeld hat es sogar noch ein zweites Mal in die Top 25 geschafft, in der ausschließlich Fußball-und Handballspiele vertreten sind. Denn auch das Halbfinale im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen war ein Quotenbringer. 6,25 Millionen Menschen schalteten ein (Platz 21) – 140.000 mehr als beim anderen Halbfinale zwischen Stuttgart und RB Leipzig (6,11 Millionen, Platz 24). Bielefeld und Stuttgart qualifizierten sich mit ihren Siegen für das Finale im Berliner Olympiastadion.
Arminia kehrt am Freitag ins Olympiastadion zurück
Apropos Olympiastadion: Am Freitag kehrt Arminia erstmalig an die Stätte der Endspielniederlage zurück. In der Partie bei Hertha BSC geht es um wichtige Zweitligapunkte. Ein wenig Nostalgie sei zwar erlaubt, aber „das Einzige, was gleich ist, ist der Spielort“, sagt Arminia-Trainer Mitch Kniat, der betont: “Alles andere ist komplett anders. Das ist zu 0,0 Prozent miteinander zu vergleichen.“ Er sei „froh, wenn Ende des Jahres das Thema Berlin beendet ist“. Kniat: „Wir sind im Hier und Jetzt und wollen erfolgreich sein.“
„Sie verlieren nicht den Mut“: Was Arminia-Trainer Kniat nach dem Bethel-Besuch denkt
