Mit deutlich mehr Leistung als die JBL Bar 800MK2 will die 1000MK2 einen noch besseren Raumklang erzeugen. Wie gut ihr das gelingt, zeigt der Test.

Die JBL Bar 1000MK2 positioniert sich als mittleres Modell in der aktuellen MK2-Serie, die von der Bar 500MK2 im 5.1-Set-up bis zum 11.1.4-Flagschiff 1300MK2 reicht. Im direkten Vergleich zur 7.1-Variante 800MK2 bietet die 1000MK2 ein erweitertes 7.1.4-Dolby-Atmos-Set-up mit nach oben abstrahlenden Lautsprechern und leistungsstärkeren, abnehmbaren Satelliten. Wie die 800MK2 und das High-End-Modell 1300MK2 bietet sie zwei akkubetriebene Lautsprecher, die wahlweise als Rear-Surround-Boxen oder erweiternde Lautsprecher an der Soundbar genutzt werden können. Für den tiefen Bass sorgt ein separat platzierbarer, kabelloser Subwoofer.

Bilder: JBL Bar 1000MK2

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

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JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

JBL Bar 1000MK2: Soundbar mit Dolby Atmos und insgesamt 960 Watt Leistung.

Ausstattung & Leistung

Das System bietet eine Gesamtleistung von 960 Watt. Davon entfallen 500 Watt auf die Soundbar selbst, jeweils 80 Watt auf die beiden flexiblen Satelliten und 300 Watt auf den Subwoofer. Die Bauweise erlaubt zwei Konfigurationen: Mit angedockten Satelliten misst die Bar 120,3 cm, ohne diese 85,4 cm in der Breite. Der Subwoofer mit den Maßen 32,5 × 40 × 32,5 cm (HxBxT) verbindet sich kabellos mit dem Hauptmodul.

Design & Verarbeitung

Das Gehäuse in mattem Schwarz mit abgerundeten Seiten und einem feinen Metallgitter an der Front wirkt dezent und edel. Die magnetisch an der Soundbar gehaltenen Satelliten lassen sich sauber abnehmen; mit im Lieferumfang enthaltenen Abdeckkappen bleiben die Anschlussstellen auch im getrennten Zustand optisch ansprechend verdeckt.

Anschlüsse & Bedienung

Auf der Rückseite finden sich ein Ethernet-Port, eine Toslink-Buchse, drei HDMI-Eingänge (ohne 4K-Pass-Through) sowie ein HDMI-eARC-Ausgang für die TV-Anbindung. Über eARC ist die Steuerung der Lautstärke mit der TV-Fernbedienung möglich, was im Test mit LG- und Samsung-Geräten zuverlässig funktionierte. Die Oberseite der Bar bietet haptische Tasten für Ein/Aus und Lautstärke. Ein diskret ins Gitter integriertes Display zeigt Statusinformationen an.

Die mitgelieferte Fernbedienung erlaubt die Regelung von Lautstärke, Subwoofer-Intensität und der Balance der Satelliten. Zudem unterstützt die Soundbar Bluetooth mit AAC-Codec für eine qualitativ hochwertige Übertragung.

Einrichtung & App-Steuerung

Die umfassende Steuerung erfolgt über die App „JBL One“, die keine Registrierung erfordert. Sie dient als Fernbedienungsersatz, bietet einen grafischen Equalizer für individuelle Klanganpassungen und führt eine automatische Raumanpassung per Testton durch. Anders als bei mancher Konkurrenz gibt es aber keine voreingestellten Klangprofile.

Zusätzlich integriert die App Streamingdienste wie Amazon Music, Tidal oder Spotify Connect und unterstützt Air Play, Google Cast sowie Roon Ready. Die Soundbar kann zudem als Ausgabegerät in Home Assistant eingebunden werden, wobei die JBL-App, anders als bei der KEF Xio keinen direkten Zugriff auf einen im Netzwerk befindlichen Medienserver bietet. Die abnehmbaren Satelliten lassen sich auch als eigenständige Multiroom- oder Bluetooth-Lautsprecher nutzen.

Viele Streamingdienste bieten inzwischen auch Musik mit Dolby Atmos. Damit klingt Musik deutlich besser als bei einer klassischen Stereo-Ausgabe.

Viele Streamingdienste bieten inzwischen auch Musik mit Dolby Atmos. Damit klingt Musik deutlich besser als bei einer klassischen Stereo-Ausgabe. heise bestenlisten

Klangleistung

Bei Dolby-Atmos-Inhalten entfaltet das System seine volle Stärke und erzeugt einen überzeugenden räumlichen 3D-Sound, der durch den kraftvollen Subwoofer auch physisch spürbar wird. Die nach oben abstrahlenden Lautsprecher und die leistungsstärkeren Satelliten sorgen für eine deutliche Klangverbesserung gegenüber dem 7.1-Set-up der 800MK2. Das Klangbild bleibt dynamisch und selbst bei hoher Lautstärke stabil. Der Subwoofer liefert intensive, satte Bässe, die zwar weniger differenziert ausfallen, jedoch ohne Verzerrungen. Bei Filmen mit ungünstigem Soundmix sorgt die „Switch“-Funktion in der App für eine deutlich verbesserte Sprachverständlichkeit.

Bei Stereo-Musikwiedergabe fehlt es im Vergleich zu High-End-Lösungen etwas an Detailauflösung, dennoch überzeugt die 1000MK2 mit einem ausgewogenen Klangbild. Deutlich besser präsentiert sie sich mit nativen Dolby-Atmos-Musiktiteln. Für die Musikwiedergabe im Surround-Modus empfiehlt sich zudem, die Satelliten an der Soundbar zu belassen, um eine breitere Bühnenabbildung zu erzielen.

Die Netflix-Produktion Im Westen nix Neues bietet als einer von wenigen Filmen Unterstützung für Dolby Atmos.

Die Netflix-Produktion Im Westen nix Neues bietet als einer von wenigen Filmen Unterstützung für Dolby Atmos. heise bestenlisten

Preis

Bei Soundbars fallen die vom Hersteller angepeilten Verkaufspreise bereits kurz nach Markteintritt. Das ist bei der JBL Bar 1000MK2 nicht anders. Statt des vom Hersteller aufgerufenen Preises von knapp 1149 Euro wechselt das im Juni 2025 vorgestellte Modell 1000MK2 aktuell bei Ebay für 889 Euro den Besitzer.

Fazit

Die JBL Bar 1000MK2 ist eine sehr gute Allround-Soundbar fürs Wohnzimmer. Sie überzeugt mit flexibler Nutzung, einfacher Einrichtung und einem kräftigen, räumlichen Klang bei Film- und Dolby-Atmos-Inhalten. Die Möglichkeit, sie in Smart-Home-Umgebungen wie Home Assistant einzubinden, rundet das Paket ab. Für anspruchsvolle Stereo-Musikwiedergabe auf höchstem Niveau ist sie weniger geeignet, doch für den typischen Heimkino- und Multimedia-Einsatz bietet sie ein überzeugendes Gesamtpaket.