Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) sprach von einer guten Nachricht für Berlin. „Sie zeigt, dass wir mit gezielten Untersuchungen und enger Zusammenarbeit zwischen dem Land Berlin und der Autobahn GmbH schnelle und tragfähige Lösungen für unsere Infrastruktur finden.“
Die Brücke wurde 1969 errichtet. Im Rahmen einer regulären Untersuchung wurden im Oktober 2025 in einem Teilbereich des Bauwerks eine abblätternde Betonschale und korrodierte Tragbewehrungen entdeckt.
Zur Entlastung der Brücke wurden daraufhin mehrere Fahrstreifen gesperrt, dadurch kommt es seitdem zu täglichen Staus auf der A100. Ronald Normann, Direktor der Niederlassung Nordost der Autobahn GmbH, zeigte sich zuversichtlich für eine schnelle Sanierung. Ziel sei nun die schnellstmögliche Freigabe weiterer Fahrstreifen. „Wichtig ist dabei, dass die Arbeiten ohne Vollsperrung starten können“, so Bonde.