
Chemnitz ist auch nach Ende des Kulturhauptstadtjahres auf Erfolgskurs. Den Wettbewerb um den höchsten Weihnachtsbaum in Sachsen konnte die Stadt für sich entscheiden. Sie legte im Vergleich zum Vorjahr sogar noch ein paar Zentimeter zu in Sachen Weihnachtsbaumhöhe.
Chemnitz hat wieder den höchsten Weihnachtsbaum in Sachsen. Das ist das Ergebnis der großen jährlichen Vermessungsaktion auf sächsischen Weihnachtsmärkten. Mit einer Höhe von 22,76 Metern hat die Stadt ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigt und sogar noch ein paar Zentimeter zugelegt. Damit siegt Chemnitz zum fünften Mal in Folge. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Weihnachtsbäume in Dresden und Annaberg-Buchholz.
Ins Leben gerufen hat die Aktion das Chemnitzer Ingenieurbüro Wuttke. Die Vermesser nutzen den Wettbewerb gleichzeitig, um Azubis an der modernen Lasertechnik auszubilden.
Vermesser Alexander Neumeister macht bei der Aktion Azubis mit der modernen Lasertechnik vertraut.
Bei der B-Note für Schönheit haben die Weihnachtsbäume in Grimma und Pirna am meisten überzeugt. Der Weihnachtsbaum-Wettbewerb fand in diesem Jahr zum sechsten Mal statt.
Ehrenfriedersdorf nur knapp geschlagen
Neben den üblichen Verdächtigen sei in diesem Jahr auch Ehrenfriedersdorf aufgefallen, sagt Vermesser Alexander Neumeister. „Wir haben Gemeinden, die wir jedes Jahr anfahren, besonders auch kleine Städte. Ein besonderes Beispiel in diesem Jahr war Ehrenfriedersdorf. Da hatte sich die Bürgermeisterin vorher persönlich bei mir gemeldet.“
Sie habe sich gewünscht, dass die Vermesser auch in diesem Jahr wieder vorbeikommen, weil sie einen besonders hohen Baum hätten. „Mit 18,13 Metern ist Ehrenfriedersdorf diesmal auf Platz vier im sachsenweiten Ranking gelandet.“
MDR (tfr/dmä)