Glätte und strenger Frost
Bis zu -13 Grad: Eisfront erreicht Aachen und NRW an Weihnachten
Aktualisiert am 19.12.2025 – 07:59 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Fahrzeug des Winterdienstes bei Eisregen im Einsatz (Symbolbild): In Aachen und Nordrhein-Westfalen drohen an Weihnachtstagen Glätte und strenger Frost mit Tiefstwerten unter -10 Grad. (Quelle: IMAGO/Michael Bihlmayer)
Nach einem milden Dezember droht ein Temperatursturz. An Weihnachten sind dann selbst in Aachen zweistellige Minusgrade möglich.
Eine erhebliche Kaltfront wirbelt das Wetter kurz vor Weihnachten in Aachen und Nordrhein-Westfalen noch einmal erheblich durcheinander. Spätestens ab Montag (22. Dezember) sinken die Temperaturen in weiten Teilen des Landes erheblich, an den Weihnachtstagen droht dann der nächste Temperatursturz. Einige Wettermodelle erwarten dann Tiefstwerte von bis zu -13 Grad, einhergehend mit strengem Frost.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet zunächst am Freitag (19. Dezember) und den anstehenden Wochenendtagen mit teils milden Temperaturen. So sind im Tagesverlauf Regenschauer zu erwarten, die Höchstwerte liegen zwischen 10 und 13 Grad. Nachts kühlt es bis auf drei Grad ab, bereits in der Nacht zu Montag wird bei Tiefstwerten von -1 Grad erneuter Frost erwartet.
Größere Regenschauer sind in der Weihnachtswoche nicht zu erwarten, dafür wird es ab Heiligabend kalt. Für Aachen rechnen die Wettermodelle im Mittelwert mit Tiefsttemperaturen von -2 Grad, die Modelle schwanken allerdings noch stark. So gehen einige Berechnungen von -1, andere von bis zu -4 Grad am 24. Dezember aus. Auch der DWD erwartet in seiner Langfristprognose, dass die Temperaturen weiter sinken.
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Auslöser dafür ist Kaltluft, die sich in den kommenden Tagen über Mitteleuropa einnistet und damit Frost und Glätte nach Aachen und in weite Teile von Nordrhein-Westfalens bringt. Schnee an Weihnachten ist dabei allerdings unwahrscheinlich, da sich derzeit keine größeren Unwetter ankündigen. Die Lage auf dem Atlantik, von wo aus häufig Sturmtiefs in den Westen Deutschlands ziehen, ist weiter extrem unauffällig.
