Seit Freitag befinden sich alle Bundesländer in den Weihnachtsferien. Dementsprechend viel Verkehr erwartet der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) auf den Straßen in den Tagen vor dem 24. Dezember. Auch auf den Autobahnen rund um die Landeshauptstadt München wird das Verkehrsaufkommen deutlich ansteigen – insbesondere an diesem Samstag, 20. Dezember, rechnet der ADAC mit Staus und Verzögerungen.
Hinzu kommt laut Automobil-Club, dass am Wochenende vor Weihnachten nicht nur Berufstätige sowie Urlauberinnen und Urlauber auf dem Weg in den Weihnachtsurlaub oder zu den Verwandten unterwegs sein werden. Sondern auch noch einige den Last-Minute-Geschenkeinkauf erledigen oder auf die Weihnachtsmärkte strömen wollen. Daher ist auch im Münchner Innenstadtbereich mit deutlich mehr Verkehrsaufkommen zu rechnen. Der ADAC rät dazu, das Auto am Stadtrand abzustellen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die City zu pendeln.
Für Sonntag, 21. Dezember, sagt der Automobil-Club auf den Autobahnen um München deutlich weniger Verkehr vorher; am Montag und Dienstag, 22. und 23. Dezember, aber wird die Reisewelle wieder anschwellen.
Davon betroffen sein werden insbesondere die A8 von Stuttgart nach München sowie die A9 von Nürnberg in Richtung Landeshauptstadt. Als Staufalle gilt zudem die Ost-Umfahrung der A99 vom Kreuz München bis zum Kreuz München-Süd, auf der Autofahrer deutlich mehr Reisezeit einplanen sollten. Ebenso in der Folge auf der Salzburger Autobahn (A8) über den Irschenberg bis zum Inntaldreieck. Aber auch auf der A99-West und anschließend ab dem Kreuz München-West auf der Lindauer Autobahn (A96) wird mit erheblich mehr Verkehr gerechnet.
Positiv dürfte sich über die Feiertage auswirken, dass zahlreiche Bauarbeiten auf Autobahnen in diesem Zeitraum ruhen. Hinzu kommt an bestimmten Tagen ein Fahrverbot für Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen: etwa an diesem Sonntag sowie am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag, 25. und 26. Dezember.