Anfang des Monats war Kool Savas bei einem internen Firmenevent im sogenannten „Giga Dome“ der Tesla-Produktionsstätte in Grünheide aufgetreten. Aufnahmen des Privatkonzerts sind öffentlich zwar nicht einsehbar – allerdings haben Zeitungsberichte für eine Welle an Kritik an dem Rapper gesorgt. Auf dem Event verkündete die Werksleitung eine Lohnerhöhung und machte dabei Stimmung gegen die IG Metall.

Jetzt gibt Savas dem Handelsblatt gegenüber ein Statement ab und distanziert sich dabei von Elon Musk.

Stimmungsmache gegen die IG Metall bei Weihnachtsfeier von Tesla: Kool Savas will das Rahmenprogramm nicht gekannt haben

Dem Handelsblatt erklärt der Berliner, dass ihm nicht klar war, wie das Rahmenprogramm auf der Veranstaltung aussehen würde. In seinem Vertrag hätte lediglich gestanden, dass es sich um eine Weihnachtsfeier für die Arbeiter handele, die aus dem Schichtdienst kommen. Mehr hätte er nicht gewusst. Zuvor hatte das Handelsblatt über die besagte Feier berichtet. Der Zeitung soll eine Aufnahme der etwa 30 Minuten langen Show vorliegen.

Im ursprünglichen Bericht hatte das Handelsblatt zudem davon geschrieben, dass Savas im Zuge seines Auftritts angeblich „Elon, Elon“-Sprechchöre von den Mitarbeitenden „eingefordert“ hätte. Dieser Darstellung widerspricht er nun in seiner Stellungnahme und betont, selbst kein Fan vom reichsten Mann der Welt zu sein: