Durch Anlagebetrug hat ein Mann im Erzgebirge knapp 200.000 Euro verloren. Laut Polizei versprach ein angeblicher Broker dem 64-Jährigen aus Raschau-Markersbach eine gewinnbringende Anlage. Der Mann überwies das Geld in mehreren Teilen auf ein vermeintliches Geschäftskonto in Rumänien. Anschließend wurde er der Polizei zufolge skeptisch und erstattete Strafanzeige.

Bei einer ähnlichen Abzocke wurde bereits im August ein Chemnitzer um sein Geld gebracht, wie die Polizei weiter mitteilte. Der 71-Jährige überwies demnach mehr als 60.000 Euro nach Malta. Zuvor sei er auf ein vermeintliches Anlagemodell mit Kryptowährung gestoßen. Auch er erstattete Anzeige bei der Polizei.