Die Rauchsäule des Brandes war gegen 18.20 Uhr weithin sichtbar – auch hier in Hombruch.


Das Feuer zerstörte drei Gartenlauben, zwei Menschen wurden verletzt. © News4 Video-Line TV

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Der erste Alarm ging gegen 17.50 Uhr bei der Dortmunder Feuerwehr ein: An der Menglinghauser Straße stand eine Gartenlaube „in Vollbrand“, wie es im Feuerwehr-Jargon heißt. Später griff das Feuer auf zwei weitere Lauben über. Sie gingen laut Feuerwehr in Flammen auf.

Die Rauchsäule des Feuers war zwischenzeitlich weithin zu sehen, unter anderem aus Hombruch. Entsprechend häufig sei der Brand gemeldet worden. „Wir hatten rund 20 Anrufe beim Notruf“, hieß es aus der Feuerwehr-Leitstelle.

Nach Erkenntnissen der Feuerwehr gibt es eine verletzte Person mit leichten Verbrennungen an den Unterarmen, die nun im Krankenhaus behandelt wird.

Die Rauchsäule des BrandesDie Rauchsäule des Brandes war gegen 18.20 Uhr weithin sichtbar – auch hier in Hombruch.© p:media

Alarmstufe wurde erhöht

Der Brand war so groß, dass die zuerst vor Ort eintreffenden Einsatzkräfte die Alarmstufe erhöhten und Verstärkung anforderten. Gegen 19.30 Uhr meldete die Leitstelle, dass aktuell 61 Feuerwehrleute an der Brandstelle im Einsatz seien.

Zwischenzeitlich hatten sechs Trupps mit Atemschutz das Feuer bekämpft – die anfangs schwarze Rauchsäule wich bald weißen Wasserdampfwolken. Mittlerweile sei das Hauptfeuer gelöscht, so die Leitstelle, es liefen bereits die Nachlöscharbeiten.

Gegen 21 Uhr waren jedoch immer noch knapp 40 Feuerwehrleute vor Ort. Es gehe nun darum, die Überreste der Lauben auseinanderzubauen und nach etwaigen Glutnestern zu suchen, hieß es gegen 21.30 Uhr aus der Leitstelle. Das nehme viel Zeit in Anspruch. Deshalb werde der Einsatz auch noch bis in die Nacht dauern.

In eigener Sache: Anfangs hatte es von Seiten der Feuerwehr geheißen, dass es keine Verletzte gebe, während anschließend von zwei Verletzten gesprochen wurde. Die zweite vermeintlich verletzte Person stellte sich jedoch später als unverletzt heraus. Sie sei lediglich vom Rettungsdienst betreut worden, so die Feuerwehr. Wir haben die Angabe der Verletzten im Text jeweils aktualisiert.

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