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Die Verhandlungen über ein Ende des Ukraine-Kriegs laufen. Ein Brandanschlag trifft die russischen Versorgungslinien. Die aktuelle Lage im Ticker.
Das Wichtigste in
diesem News-Ticker
- Kiew meldet durch Russland verschleppte Zivilisten„,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“57″}}“>Kiew meldet durch Russland verschleppte Zivilisten – Der ukrainische Außenminister richtet Vorwürfe an Putin und fordert die internationale Gemeinschaft zum Handeln auf.
- Schlag gegen Putins „wichtigsten Logistikknotenpunkt““,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“57″}}“>Partisanen melden Schlag gegen Putins „wichtigsten Logistikknotenpunkt“ – Die ukrainische Partisanengruppe Atesch berichtet von einem Brandanschlag.
- nach Miami-Verhandlungen neuen EU-Gipfel„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“57″}}“>Selenskyj plant nach Miami-Verhandlungen neuen EU-Gipfel – Es gebe Einigkeit darüber, dass die Ukraine nach den aktuellen US-Verhandlungen mit den Europäern beraten sollte.
- Putin zu Ukraine-Gesprächen mit Europa bereit“,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“57″}}“>Putin zu Ukraine-Gesprächen mit Europa bereit – Vorausgegangen war ein Vorstoß von Frankreichs Präsident Macron.
- Putin-Berater äußert sich zu Ukraine-Gesprächen in Miami“,“position“:“5″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“57″}}“>Putin-Berater äußert sich zu Ukraine-Gesprächen in Miami – Die Diskussionen zum Ukraine-Krieg laufen demnach „konstruktiv“.
Alle Kapitel
Update, 22:19 Uhr: Ukrainische Streitkräfte haben einen russischen Durchbruchsversuch in der Region Sumy zurückgeschlagen. Das berichtet die Kyiv Post. Moskaus Truppen hatten zuvor 60 Menschen aus einem Grenzdorf zwangsweise verschleppt (siehe Update um 18:52 Uhr). „Kämpfe finden derzeit im Dorf Hrabowske statt“, teilte die ukrainische Einsatzgruppe mit. Die Soldaten würden „Anstrengungen unternehmen, die Besatzer zurück auf russisches Territorium zu drängen“. Berichte über russische Truppen im benachbarten Dorf Rjasne wies Kiew zurück. Die Region Sumy war seit der ukrainischen Gegenoffensive 2022 weitgehend von intensiven Bodenkämpfen verschont geblieben.
Update, 21:34 Uhr: Der US-Sondergesandter Steve Witkoff und der ukrainische Vertreter Rustem Umjerow äußerten sich positiv zu den Gesprächen in Miami. Man habe sich über multilaterale Sicherheitsgarantien und US-Sicherheitsgarantien unterhalten, schrieben beide wortgleich auf X. Man habe sich auch über die Weiterentwicklung eines Plans zur wirtschaftlichen Unterstützung der Ukraine unterhalten. In den vergangenen drei Tagen hätten in Florida zudem „eine Reihe produktiver und konstruktiver Treffen“ stattgefunden, an denen neben der Ukraine und der USA auch europäische Partner teilgenommen hätten. „Die Ukraine bekennt sich weiterhin uneingeschränkt zu einem gerechten und dauerhaften Frieden“, hieß es.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update, 20:23 Uhr: Mit Blick auf die zunehmenden russischen Angriffe auf die südukrainische Region Odessa und die dortigen Häfen wirft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland vor, keine Bereitschaft zur Beendigung des Ukraine-Kriegs zu zeigen. „Jeder muss sehen, dass Russland ohne Druck nicht bereit ist, seine Aggression wirklich zu beenden. Der Druck muss erhöht werden“, sagte er in seiner abendlichen Videoansprache.
Bei den verstärkten russischen Attacken in der Region mit Kampfdrohnen und ballistischen Raketen sind in den verhangenen Tagen zahlreiche Menschen ums Leben gekommen, an den Hafenanlagen entstanden erhebliche Schäden. Es sei klar, dass Moskau versuche, der Ukraine den Zugang zur Seelogistik zu sperren.
Ukraine-Krieg aktuell: Gespräche in den USA über „möglichen Zeitrahmen für konkrete Entscheidungen“
Update, 19:49 Uhr: „Dies ist von großer Bedeutung“, schreibt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj über die aktuellen Gespräche über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs in den USA. Bei den heutigen Treffen mit der Delegation von US-Präsident Donald Trump gehe die Arbeit an den Dokumenten zur Beendigung des Krieges, zu Sicherheitsgarantien und zum Wiederaufbau weiter. „Jeder Punkt wird detailliert geprüft, und es findet ein konstruktiver Dialog mit der amerikanischen Seite statt“, erklärt Selenskyj. Und auch der „mögliche Zeitrahmen für konkrete Entscheidungen“ werde erörtert. Der ukrainische Präsident erwarte im Anschluss der heutigen Gespräche einen Bericht seiner Delegation.
Kiew meldet durch Russland verschleppte Zivilisten
Update, 18:52 Uhr: Kiew wirft Russland vor, Ukrainer aus der Grenzregion Sumy im Nordosten des Landes verschleppt zu haben – der ukrainische Außenminister richtet deutliche Worte in Richtung Moskau: „Mit solchen mittelalterlichen Überfällen zeigt Putins Russland, dass es sich nicht von Terrorgruppen wie dem IS, Boko Haram oder der Hamas unterscheidet“, schreibt Andrii Sybiha auf X. Den Angaben des Außenministers zufolge wurden 60 Zivilisten, „zumeist ältere Frauen, aus dem kleinen ukrainischen Dorf Hrabovske direkt jenseits der Staatsgrenze in der Region Sumy verschleppt“.
Von Russland fordert er die Rückkehr ziviler Geiseln und: „Wir appellieren an alle Staaten und internationalen Organisationen, sich unserer Forderung nach der Freilassung unschuldiger Zivilisten anzuschließen, die aus ihren Häusern verschleppt wurden.“ Dieses „Kriegsverbrechen“ im Ukraine-Krieg müsse auch auf internationaler Ebene geahndet werden.
Ukraine-Gespräche gehen weiter: Kiews Unterhändler rechnet mit Fortschritten
Update, 17:55 Uhr: In Miami gehen die Gespräche über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs weiter. Das meldet der Sekretär des nationalen Sicherheitsrats der Ukraine, Rustem Umjerow, auf Telegram. „Dies ist der dritte Tag unserer Arbeit in den Vereinigten Staaten. Heute werden wir gemeinsam mit Generalleutnant Andrii Hnatov ein weiteres Treffen mit der amerikanischen Seite abhalten.“ Man arbeite „konstruktiv und substantiell“, schreibt der ukrainische Chefunterhändler: „Wir rechnen mit weiteren Fortschritten und praktischen Ergebnissen.“ Experten gehen weiterhin von einem langwierigen Prozess aus.
Aktuelle Lage an der Front im Ukraine-Krieg: Kiew meldet weiter russischen Druck auf Pokrowsk
Update, 17 Uhr: Russland konzentriert nach Angaben des ukrainischen Generalstabs weiter massiv seine Kräfte an der Front in Richtung Pokrowsk. Über die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg heißt es in dem Bericht, dass russische Truppen am Sonntag 23 Mal versucht hätten, ukrainische Truppen aus ihren Stellungen im Bereich Pokrowsk zu verdrängen. 15 Angriffe habe die Ukraine abgewehrt.
Russische Soldaten im Frontabschnitt Pokrowsk. © IMAGO/Stanislav Krasilnikov
Insgesamt meldet der Generalstab 93 Gefechte im Laufe des Tages – in acht Front-Abschnitten gehen die Kämpfe weiter. Anfang Dezember hatte die russische Armee die Einnahme der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk gemeldet. Die Ukraine bestreitet den Bericht aus Moskau.
Ukraine-Krieg aktuell: Kiew meldet Verschleppung von Ukrainern durch Putins Soldaten
Update, 16:17 Uhr: Nach ukrainischen Angaben haben russische Truppen im Ukraine-Krieg ungefähr 50 Ukrainer aus der Grenzregion Sumy im Nordosten des Landes nach Russland verschleppt. Der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez schrieb bei Telegram unter Berufung auf vorläufige Informationen: Soldaten der russischen Streitkräfte hätten bereits am Donnerstag ungefähr 50 Einwohner des Dorfs Hrabowske gefangen genommen, ohne Zugang zu Kommunikationsmitteln und angemessene Bedingungen festgehalten und am Samstag nach Russland verschleppt. Unabhängig lassen sich die Angaben nicht prüfen.
Ukraine-Krieg aktuell: Selenskyj meldet Zahl russischer Angriffe – 1.300 Kampfdrohnen in einer Woche
Update, 15:36 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten hat Russland im Ukraine-Krieg in der vergangenen Woche rund 1.300 Kampfdrohnen, fast 1.200 gelenkte Flugbomben und neun Raketen verschiedener Typen gegen die Ukraine eingesetzt. „Die Region Odessa und unser Süden wurden besonders schwer getroffen“, meldet Selenskyj zur aktuellen Lage im Ukraine-Krieg. Russland hatte seine Angriffe auf die südukrainische Küstenregion Odessa zuletzt am Samstag verstärkt und dabei die Energieversorgung sowie eine wichtige Route zur Grenze nach Moldau ins Visier genommen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete.
Partisanen melden Schlag gegen Putins „wichtigsten Logistikknotenpunkt“
Update, 15:01 Uhr: Die ukrainische Partisanengruppe Atesch meldet eine Sabotage-Aktion an einem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt in der russischen Region Rostow. Dabei soll die Gruppe den Knotenpunkt in Brand gesetzt und so die russische Logistik in die besetzten Gebiete gestört haben. „Durch den Brandanschlag wurde der Betrieb des wichtigsten Logistikknotenpunkts, über den die Besatzungstruppen in alle südlichen Richtungen versorgt werden, unterbrochen“, schrieb die Gruppe auf Telegram. Wie Kyiv Independent berichtet, versorge Russland von diesem Knotenpunkt aus seine Streitkräfte im Ukraine-Krieg in den besetzten Gebieten der Regionen Cherson, Saporischschja und Donezk sowie auf der Krim.
Selenskyj plant nach Miami-Verhandlungen neuen EU-Gipfel
Update, 13:47 Uhr: Neue Details zu den aktuellen Ukraine-Verhandlungen: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich für ein neues Treffen mit den Europäern nach dem Gespräch einer ukrainischen Delegation und der US-Seite in Miami ausgesprochen. Es gebe Einigkeit darüber, dass die Ukraine nach der Arbeit ihres diplomatischen Teams in den USA mit ihren europäischen Partnern im größeren Kreis beraten sollte, schrieb er nach einem Gespräch mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Store in sozialen Medien.
Die ukrainische Delegation in Florida habe mit der US-Seite zusammengearbeitet, man komme zügig voran. Selenskyj schrieb von konstruktiven Verhandlungen, nannte aber keine Details. Nach Gesprächen der US-Amerikaner, Europäer und Ukrainer in Berlin am vergangenen Sonntag und Montag gingen in Florida die Verhandlungen über eine Friedenslösung an diesem Wochenende in die nächste Runde.
Aktuelle Gespräche im Ukraine-Krieg: Moskau kritisiert Änderungen der Europäer an Trumps Plan
Update, 13:05 Uhr: Putins Berater Juri Uschakow hat die europäischen Änderungen am US-Friedensplan für den Ukraine-Krieg scharf kritisiert. Sie würden die Chancen auf eine Einigung „definitiv nicht verbessern“, sagte er – und stellte sich damit erneut gegen westliche Vermittlungsversuche. Dies berichtet die russische Nachrichtenagentur Interfax. Mögliche Fortschritte bei den Ukraine-Verhandlungen in Miami konnte er auf Nachfrage nicht nennen, hieß es weiter.
Ukraine-Krieg aktuell: Macron will schon bald mit Putin sprechen
Update, 11:43 Uhr: Frankreich hat die Bereitschaft des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu Gesprächen mit seinem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron über eine Beendigung des Ukraine-Krieges begrüßt. „Es ist zu begrüßen, dass der Kreml diesem Schritt öffentlich zugestimmt hat“, hieß es am Sonntag aus dem Élysée-Palast in Paris. Man werde in den kommenden Tagen „über die beste Vorgehensweise“ bei den Gesprächen beraten.
Ukraine-Verhandlungen in Miami: Keine direkten Gespräche zwischen Moskau und Kiew
Update, 10:06 Uhr: Bei den Ukraine-Verhandlungen in Miami wird es keine direkten Gespräche zwischen den USA, der Ukraine und Russland geben. Dies teilte der Kreml laut russischen Medien mit. Zuvor schloss insbesondere Moskau ein direktes Gespräch mit Kiew aus. Derzeit befindet sich eine russische und eine europäische Delegation in den USA, um Fortschritte in den Verhandlungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs zu erzielen.
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„Bislang hat niemand ernsthaft über dieses Vorhaben gesprochen und meines Wissens ist dies nicht in Vorbereitung“, erklärte Putin-Berater Juri Uschakow am Sonntag laut russischen Nachrichtenagenturen vor der Presse.
Putin zu Ukraine-Gesprächen mit Europa bereit
Update, 8:17 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin ist nach Angaben von Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bereit zu Gesprächen über den Ukraine-Krieg mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Putin habe „seine Bereitschaft zum Dialog mit Macron bekundet“, sagte Peskow der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Novosti in einem am Sonntag veröffentlichten Interview und fügte an: „Wenn also der gegenseitige politische Wille vorhanden ist, kann dies nur positiv bewertet werden.“
Macron hatte am Freitag gesagt, es liege „in unserem Interesse als Europäer und Ukrainer“, die Gespräche mit Putin über ein Ende des Ukraine-Kriegs wieder aufzunehmen.
Putin-Berater äußert sich zu Ukraine-Gesprächen in Miami
Update vom 21. Dezember, 6:31 Uhr: Die Gespräche in Miami über eine Beendigung des Ukraine-Kriegs sind nach Angaben des russischen Unterhändlers Kirill Dmitrijew bislang konstruktiv verlaufen. Die noch andauernden Gespräche mit der US-Seite hätten am Samstag begonnen und sollten auch am heutigen Sonntag weitergeführt werden, sagte der Berater von Wladimir Putin laut der russischen Staatsagentur Tass. „Die Diskussionen werden konstruktiv geführt“, sagte Dmitrijew demnach weiter.