Rollende Kultveranstaltung, größte Party auf Schienen oder einfach nur die schönste Auswärtsfahrt der Saison: An diesem Sonntag rollt er wieder, der jährliche Sonderzug des Fanprojekts vom ERC Ingolstadt. Das Ziel für die rund 800 Mitfahrer ist Dresden, wo die Panther um 16.45 Uhr in der Joynext-Arena bei den Eislöwen angetreten sind. In unserem Liveblog bleiben Sie den ganzen Tag über hautnah dabei.
DEL, 30.Spieltag, Spielbeginn 16.45 Uhr
Spiel beendet
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen
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ERC Ingolstadt
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In gut 15 Minuten soll der Zug bereitgestellt werden, dann geht’s zurück in die Heimat.
🙃
Auf alle Fälle dürfte der Zug rechtzeitig zum nächsten ERC-Heimspiel in Ingolstadt ankommen…
Am Dienstag gibt sich zur Einstimmung auf Heiligabend der EHC München im Oberbayern-Derby in der Saturn-Arena die Ehre.
Eröffnungsbully ist um 19.30 Uhr.
Punkte gab es für den ERC zwar keine, dafür Wahnsinns-Support. In einer Stunde verlässt der Sonderzug Dresden wieder – diesmal läuft hoffentlich alles glatt.
Statt Siegerparty auf der Schiene muss nachher auf dem Heimweg wohl ein bisschen der Frust ertränkt werden.
Das war es dann aus der Halle!
„Wir haben uns zu sehr an den Gegner angepasst und nicht unser Spiel gemacht. Wir können aber keine Ausreden suchen, solche Spiele wie heute müssen wir gewinnen. Natürlich wollte jeder den Sieg holen, damit die Party im Sonderzug noch größer wird.“
ERC-Stürmer Johannes Krauß
Und da ist es tatsächlich passiert:
Das Schlusslicht schlägt den Spitzenreiter mit 3:2!
Dresden holt den ersten Heimdreier ausgerechnet gegen den ERC Ingolstadt – und auch ausgerechnet bei der Sonderzugfahrt.
Puck rutscht ganz knapp neben das leere ERC-Tor!
Und auf der anderen Seite wird es vogelwild vor dem Dresdner Tor.
Mit Schlägern und Schlittschuhen verhindern die Eislöwen den Ausgleich.
Brochu raus. Jetzt 6:5. Empty Net.
Davor die Riesenchance für Dresden: Turnbull allein auf Brochu, der pariert. Scheibe frei vor der Linie, aber Suess rutscht vorbei. Dusel für die Panther.
Die Panther kommen weiterhin nicht entscheidend vors Dresdner Tor.
Intensives Match!
Parkes rauscht in Brochu – und beide gemeinsam ins Tor.
Leon Hüttl war daran nicht unbeteiligt, spitzelte Parkes den Puck weg und bringt ihn auch zu Fall. Aber keine Strafe. Etwas Glück für den ERC.
In dieser Saison gilt es ein Jubiläum zu feiern: Zum 20. Mal hat das ERC-Fanprojekt einen Zug organisiert. Und zum ersten Mal geht es nach Dresden: Die Eislöwen hatten im vergangenen Frühjahr mit dem Ingolstädter Meistertrainer Niklas Sundblad den Aufstieg in die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) geschafft. Dort läuft es allerdings bislang überhaupt nicht, nach 30 Spieltagen haben die Sachsen erst viermal gewonnen. Anstelle des entlassenen Sundblad steht mittlerweile Gerry Fleming hinter der Bande.
In der vergangenen Saison war die Sonderzug-Tour der Panther nach Frankfurt gegangen, wo die Panther bei den Löwen eine 3:5-Niederlage kassierten. Häufigstes Sonderzug-Ziel war bislang Köln: Viermal reisten die ERC-Anhänger zum Duell Haie gegen Panther.
DK