DruckenTeilen
Mitten im Weihnachtstrubel schlägt der Räuber zu: Maskiert mit einer FFP2-Maske überfällt er den Discounter. Nun fahndet die Polizei nach dem Täter.
Update am 23. Dezember, 21.11 Uhr: Die Polizei hat eine Beschreibung des Täters veröffentlicht. Der Mann soll zwischen 40 und 50 Jahre alt sein, ist etwa 1,7 Meter groß, wiegt ungefähr 75 bis 90 Kilogramm und sprach Deutsch mit Akzent. Er trug eine dunkle, etwa bis zu den Oberschenkeln reichende Jacke – mit einem sich wiederholenden rot-gelben Aufdruck am unteren Rand – und eine dunkle Cargohose mit vielen Taschen. Eventuelle könnte er den Angaben zufolge auch einen Kapuzenpullover getragen haben, das ist jedoch nicht gesichert.
Ein bewaffneter Räuber überfällt kurz vor Weihnachten eine Netto-Filiale in Nürnberg. © Ralph Goppelt/vifogra
Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei. Die Beamtinnen und Beamten bitten um Zeugenhinweise. Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem flüchtigen Täter machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112-3333 zu melden. Zudem warnt die Polizei davor, einen mutmaßlich Verdächtigen selbst beziehungsweise direkt anzusprechen; er könnte bewaffnet sein.
Erstmeldung am 23. Dezember, 21.00 Uhr: Nürnberg – Ein maskierter Mann hat in Nürnberg einen Discounter überfallen und eine Kassiererin mit einer Pistole bedroht. Ob der Täter Beute machte, war zunächst unklar, wie die Polizei mitteilte. Verletzt wurde bei dem Überfall am Dienstag (23. Dezember) niemand.
Mann mit FFP2-Maske stürmt in Discounter und bedroht Kassiererin
Der Mann flüchtete nach der Tat, die Polizei in Nürnberg leitete eine Fahndung mit zahlreichen Kräften ein. Dabei sollten auch ein Hubschrauber und ein Personensuchhund eingesetzt werden. Der Überfall ereignete sich kurz nach 18.00 Uhr. Der Supermarkt wurde anschließend vorübergehend geschlossen, um Spuren zu sichern.
Ob es sich bei der mitgeführten Pistole um eine scharfe Waffe handelte, war zunächst ebenfalls unklar. Der Täter trug nach Polizeiangaben eine FFP2-Maske. (Quellen: Polizei, dpa) (mara)