Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für die kommenden Tage eisige Temperaturen von bis zu minus 12 Grad angekündigt. Zwei Hochdruckgebiete über Schottland und der Ukraine sorgen dafür, dass kalte Festlandsluft aus Osten ins Land strömt. In der Nacht zum Freitag sinken die Temperaturen laut DWD voraussichtlich auf minus 1 bis minus 9 Grad, im Osten seien lokal bis minus 12 Grad möglich.
Am Wochenende ändert sich die Wetterlage dann. Am zweiten Weihnachtstag gelangt zunehmend feuchtere und etwas mildere Luft ins Land. Die Mitte und der Süden profitieren dabei noch am längsten von der eingeflossenen trockenen Festlandsluft, der Sonnenschein löst laut DWD vermutlich auch die letzten Hochnebelfelder auf.
Im Norden breiten sich dagegen zunehmend Hochnebelfelder aus, die Bewölkung erreicht voraussichtlich in der Nacht zum Sonntag auch die Landesmitte. Lokal könne es zu Sprühregen kommen. „Vor allem in den Mittelgebirgen besteht stellenweise Glatteisgefahr, da die Temperaturen dort im Frostbereich verbleiben“, warnte der Meteorologe Marco Manitta.
„Ein Blick in die neue Woche deutet schließlich auf eine allmähliche Wetterumstellung hin“, sagte Manitta. Das wetterbestimmende Hoch etabliert sich demnach über dem Nordatlantik zwischen den Britischen Inseln und Island. Zusammen mit tiefem Luftdruck über Skandinavien und Osteuropa ermögliche diese Konstellation das Vordringen von Polarluft nach Deutschland. „Mit der Kaltluft erreichen uns auch Niederschläge, die zunehmend bis in tiefe Lagen als Schnee fallen können“, sagte der Meteorologe. Ein „markanter Wintereinbruch“ zum Jahreswechsel sei durchaus möglich.
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