Im spanischen Original mit Untertiteln ist am Sonntag, 28. Dezember, um 19.30 Uhr „Ein Leben ohne Liebe ist möglich, aber sinnlos“ zu sehen. In dem Film von Cesc Gay geht es um Eva; sie ist eine starke Frau und weiß, was sie will, aber ihr Herz macht nach 25 Jahren Ehe nur noch Dienst nach Vorschrift.

Die Katastrophen der Liebeswelt

Das normale Leben hat ihr etwas genommen, das für sie lebenswichtig ist: das Spiel der Liebe. Bei einer Geschäftsreise nach Rom begegnet sie dem Schriftsteller Alex, in den sie sich spontan verliebt, obwohl er vergeben ist. Zurück in Barcelona stolpert sie zwischen poetischen Versprechungen und charmanten Katastrophen durch die moderne Liebeswelt. In der Synchronfassung läuft der Film zudem an diesem Samstag um 19.30 Uhr und am Montag und Dienstag, 30. Dezember, um 17 Uhr.

Szene aus „Mit Liebe und Chansons“ Foto: Verleih

Und schon wieder „L’Amour“: Denn „Mit Liebe und Chansons“ heißt der Film Ken Scott, der am Dienstagabend um 19.30 Uhr im französischen Original mit Untertiteln im Orfeo läuft. Er spielt im Paris in den 1960er Jahren: Esther Perez bringt ihr sechstes Kind zur Welt, den kleinen Roland.

Tragikomödie im Orfeo: Eine sture Frau folgt ihrem Herzen

Er wird mit einer Fehlbildung am Fuß geboren. Die Ärzte sind sich sicher, dass Roland niemals richtig laufen wird. Doch Esther ist eine sture Frau, die ihrem Kopf und vor allem ihrem Herzen folgt. Entgegen aller Ratschläge verspricht sie Roland, dass er an seinem ersten Schultag auf eigenen Beinen in die Schule gehen wird.

Angekündigt wird „eine warmherzige Tragikomödie nach der Autobiografie des französischen Anwalts Roland Perez, die mühelos vom Komischen ins Melodramatische wechselt und ein Hohelied auf die Mutterliebe anstimmt“. Die Synchronfassung läuft im Orfeo in der Butterstraße 1 am Montag um 19.30 Uhr.