Spendenfahrt für Lacrima

Für Lacrima: Dresdner Radfahrer sammelt Spenden bei Extremsport-Event

Radfahrer Matthias Breitkopf will 10.000 Höhenmeter und 250 Kilometer an einem Tag bewältigen. Nutznießer der Herausforderung ist das Kinder- und Jugendtrauerzentrum Lacrima.

Dresden. „Alpe du Zwift“ lautet das Schlagwort der diesjährigen Tour de Lacrima. Insider wissen hier sofort, dass es bei diesem Radrennen nicht mit einem Massenstart ins Hochgebirge geht, sondern es sich bei Zwift um eine smarte Indoor-Radfahr-Plattform handelt. Die sportliche Herausforderung bleibt aber und der Extremsportler Matthias Breitkopf wird sich ihr am 29. Dezember in Dresden stellen. Das teilten die Johanniter als Betreiber des Dresdner Kindertrauerzentrums Lacrima mit.

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Um 5 Uhr früh will sich der passionierte Radfahrer dort in den Sattel schwingen und dann bis 22 Uhr mächtig in die Pedale treten. Breitkopfs Ziel ist es, auf seinem Rollentrainer zehnmal die virtuelle Auffahrt „Alpe du Zwift“ mit über 1.000 Höhenmetern pro Anstieg zu absolvieren.

Spenden sammeln für Trauerzentrum

Das macht insgesamt 250 Kilometer und 10.000 Höhenmeter, die er innerhalb von 20 Stunden bewältigen will. Die Aktion kann per Liveschaltung verfolgt und vor allem mit Spenden für das Trauerzentrum unterstützt werden.

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Im vergangenen Jahr kamen auf diese Weise bei einer 24-Stunden-Spendenfahrt mehr als 11.000 Euro für präventive Trauerarbeit zusammen, wie Daniel Schulz von den Johannitern berichtet. Das Geld floss in Projekte für Kinder, die ein Elternteil verloren haben. Seit 2018 begleitet Lacrima solche familiären Schicksalsschläge. Die kostenfreien Angebote werden ausschließlich über Spenden finanziert.

www.johanniter.de/aktion-tour-de-lacrima-25

DNN