Haftbefehl hat Ende 2025 durch den unglaublich großen Erfolg seiner „Babo“-Doku noch mal einen ganz anderen Status erreicht. Das scheint auch das Auswärtige Amt auf dem Schirm zu haben. Die Behörde berichtet nämlich ausführlich über den Offenbacher.

Deutschland.de: Auswärtiges Amt berichtet über Haftbefehl

Für ihre Seite Deutschland.de hat das Auswärtige Amt die Aufmerksamkeit um Haftbefehl als Anlass genutzt, um ein Porträt über den Rapper zu schreiben. Inhaltlich geht es dabei natürlich um „Babo – die Haftbefehl-Story“, aber auch Haftbefehls Herkunft und sein Schaffen werden zum Thema. Besonders auf seine Biografie und persönliche Schicksalsschläge wird dabei eingegangen.

Da Deutschland.de ein Projekt des Auswärtigen Amtes ist, ist die Zielgruppe hier vor allem international. Als „Link zu Deutschland“, wird das mehrsprachige Portal im Grunde genutzt, um Werbung für die Bundesrepublik zu machen. Dementsprechend wird über Themen berichtet, die auch Menschen außerhalb der Landesgrenzen interessieren könnten. Der Artikel zu Haftbefehl ist – ganz passend zum jüngsten Release des Rappers – auf Deutsch und Türkisch erschienen. Die deutschen Texte auf der Seite sollen unter anderem dafür dienen, Menschen beim Lernen der Sprache zu helfen.

Übrigens wird auch die Kritik an Haftbefehl in dem Porträt erwähnt. Dabei geht es unter anderem um Sexismus und Gewaltverherrlichung. Allerdings wird dabei auch herausgestellt, dass der Musiker über seine persönlichen Erfahrungen und die Realität auf der Straße rappt.

Der Hype um Haftbefehl nach „Babo – die Haftbefehl-Story“

2025 war Haftbefehls Jahr. Das zeigt nicht zuletzt ein Blick in die Google Trends. Laut denen haben besonders viele Menschen nach dem Offenbacher Musiker gesucht. Dadurch steht er dieses Jahr auf Platz 1 in der Kategorie „Deutsche Persönlichkeiten“ – und damit sogar über unserem Bundeskanzler Friedrich Merz.

In welchen Kategorien Haftbefehl sonst noch so auftaucht und wie Xatar die Google Trends dominiert hat, erfahrt ihr hier: