Das war hochdramatisch! Der VfB Suhl holt sich zum Jahresabschluss gegen ein starkes Aachener Team den achten Sieg. Für Schwarz-Weiß Erfurt gab es dagegen gegen den USC Münster nichts zu holen.
VfB Suhl zittert sich gegen Aachen zum Sieg
Der VfB Suhl hat sich mit einem 3:2-Sieg gegen Aachen von den eigenen Fans verabschiedet. Für die Thüringerinnen war es der achte Sieg im elften Spiel und damit vorläufig ein starker zweiter Platz in der Tabelle. Die Fans in der Wolfsgrube erlebten ein Wechselbad der Gefühle. Nach einem recht deutlichen ersten Satz, den Suhl mit 25:18 zog, nutzten die Gastgeberinnen im zweiten Durchgang einen Satzball nicht. Am Ende jubelte Aachen und schaffte den Ausgleich. Auch der gewonnene dritte Durchgang brachte keine Ruhe. Die Gäste zogen im vierten Satz auf 20:14 davon und erzwangen schließlich den Tiebreak. Und dort wurde es hochdramatisch. Nach 130 Minuten hatte Suhl Matchball und holte mit 15:13 den Sieg.
Schwarz-Weiß Erfurt chancenlos gegen Münster
Schwarz-Weiß Erfurt hat das letzte Spiel des Jahres gegen USC Münster glatt mit 0:3 verloren. Bei den Thüringerinnen hatte es einige Spielerinnen gegeben, die nicht ganz fit in die Partie gingen. Und die lief zunächst recht ernüchternd: Münster holte sich den ersten Satz mit 25:11. Auch im zweiten Durchgang konnte Erfurt vor den über 900 Zuschauern nicht das nötige Niveau aufbringen, mit 18:25 ging auch der weg. Dann aber lief es besser, Erfurt führte im dritten Satz mit 18:14. Doch Münster war an diesem Abend einfach besser. Nach fünf Punkten in Folge stand es 19:20, damit war den Gastgeberinnen der Zahn gezogen. Der dritte Matchball saß. Nach 76 Minuten stand ein 22:25 auf der Anzeigetafel.
Schwarz-Weiss Erfurt am Boden – gegen Münster gab es nichts zu holen.
