Weitere Brennpunkte in Düsseldorf
Polizei legt Fokus an Silvester nicht nur auf die Altstadt
Aktualisiert am 29.12.2025 – 12:57 UhrLesedauer: 2 Min.
Polizei in der Altstadt (Symbolbild): Hunderte Beamte werden in der Silvesternacht in Düsseldorf im Einsatz sein. (Quelle: IMAGO/Maximilian Koch/imago)
Die Düsseldorf Polizei verstärkt zum Jahreswechsel ihre Präsenz nicht nur in der Altstadt. Auch in anderen Stadtteilen wird es Kontrollen und Videoüberwachung geben.
Die Düsseldorfer Polizei wird den anstehenden Jahreswechsel mit mehreren Hundert Beamten begleiten. Wie sie am Montag (29. Dezember) mitteilte, werden die Beamten insbesondere in der Altstadt und am angrenzenden Rheinufer Präsenz zeigen. Während ihrer Streifen achten die Polizisten gemeinsam mit den Mitarbeitern des Ordnungsamtes auch auf die Einhaltung der Regelungen in der Feuerwerksverbotszone.
Ein starker Fokus liegt in der Silvesternacht aber nicht nur auf der Düsseldorfer Altstadt, sondern ebenfalls auf den Stadtteilen Bilk, Eller, Wersten und Hassels. Die Polizei setzt dort aufgrund des erwarteten hohen Publikumsverkehrs und festgestellter Straftaten in den Vorjahren erneut auf eine „Strategische Fahndung“, die Gewaltkriminalität durch verstärkte Kontrollen verhindern soll.
Video | Feuerwerksverbot: ein Pro & Kontra
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Außer der bereits bekannten und laut Polizei erfolgreich eingesetzten mobilen Videobeobachtung am Rheinufer wird es in diesem Jahr zwei weitere Anlagen aus dem Landesbestand der Polizei NRW im Düsseldorfer Stadtgebiet geben. Da die Polizei den Bereich der Potsdamer Straße und der Fürstenberger Straße in Hassels als zusätzliche Brennpunkte erkannt hat, wird sie das Umfeld dort ab dem 31. Dezember, 18 Uhr, mittels der aufgestellten Kameratürme beobachten. Die Maßnahme endet am Neujahrestag um 6 Uhr.
Die Menschen sollen laut der Polizei verantwortungsvoll feiern und aufeinander Rücksicht nehmen. Der unsachgemäße und gefährliche Umgang mit Pyrotechnik, insbesondere das Werfen auf Einsatzkräfte, stelle eine Straftat dar und wird laut Polizei konsequent verfolgt. Die Einsatz- und Rettungskräfte sollen bei ihrer Arbeit unterstützt werden, denn Hinweise aus der Bevölkerung können helfen, Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.
