Mit Braunschweig – Schalke endet für beide Klubs das Fußballjahr 2025. Für viele Spieler ist es eine besondere Partie. Verrückt: In den letzten anderthalb Jahren gab es sensationelle sieben (!) Transfers zwischen den beiden Vereinen.
Auch Hasan Kurucay spielte für beide. 2014 verließ er Eintracht Braunschweig nach anderthalb Jahren, landete über OH Leuven beim FC Schalke 04. Einst „Profi“ in Norwegens dritter Liga, klopft er mit Königsblau nun an die Tür zur Bundesliga. Eine entscheidende Rolle, das verrät er nun im WAZ-Interview, spielte dabei der BTSV.
Kurucay spricht vor Braunschweig -Schalke über BTSV
In Dänemark in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen, war der Traum vom Profifußball sein Anker, nicht auf die schiefe Bahn zu geraten. Doch dafür musste Kurucay hart kämpfen. Türen blieben verschlossen, Wechsel wollten nicht klappen. Bis 2020 spielte er noch in der 3. Liga Norwegens vor 50 Zuschauern. Doch dann wendete sich das Blatt.
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Der Wechsel zu Ham-Kam erwies sich als goldrichtig, mit dem norwegischen Klub stieg er in die erste Liga auf. Dabei wurde Peter Vollmann auf ihn aufmerksam. „Er wollte mich unbedingt haben, hat mit meinem Berater gesprochen und uns vom Wechsel zur Eintracht überzeugt“, erzählt Kurucay nun im Interview mit der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Der Karriereschritt, so blickt der Verteidiger heute zurück, „war der Wendepunkt. Endlich habe ich auf gutem Niveau gespielt und auch gutes Geld verdient.“
„Bin Eintracht Braunschweig dankbar für die Zeit“
Das verbindet ihn für immer mit Eintracht Braunschweig. Nur gute Erinnerungen habe er an die Zeit in Niedersachsen. „Ich habe eineinhalb Jahre für die Eintracht gespielt und in beiden Jahren haben wir unser großes Ziel erreicht und die Klasse gehalten. Dabei habe ich ganz gut performt, sodass auch andere Klubs Interesse gezeigt haben. Ich bin Eintracht Braunschweig dankbar für die Zeit.“
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Nun aber geht es gegeneinander. Seit Sommer spielt der Innenverteidiger in Gelsenkirchen (hier mehr zum Wechsel). Was Hasan Kurucay über Schalke 04 erzählt und wie er seinen harten Karriereweg beschreibt, kannst du hier auf WAZ.de nachlesen.