Bitcoin fällt, und Put-Optionen explodieren. Trumps „Befreiungstag“ am 2. April treibt Krypto-Anleger in die Absicherung. Die Angst vor einem Handelskrieg geht um.

Kurz vor der mit Spannung erwarteten Zollankündigung von US-Präsident Donald Trump sichern sich immer mehr Krypto-Händler gegen einen Absturz von Bitcoin ab. Besonders gefragt: Put-Optionen mit
einem Ausübungspreis von 80.000 US-Dollar. Dabei handelt es sich um Finanzinstrumente, mit denen Anleger auf fallende Kurse wetten oder sich gezielt gegen Verluste absichern können. Laut Daten der
Deribit-Börse ist das offene Interesse an diesen Kontrakten – die am 4. April verfallen – derzeit das höchste unter allen verfügbaren Optionen.

Das Put-Call-Verhältnis liegt bei 1,4, was auf eine klare Bevorzugung von Absicherungsstrategien gegen fallende Kurse hindeutet. Händler erwarten offenbar, dass der Markt die Ankündigung am 2.
April – Trumps
sogenannter „Tag der Befreiung“
– nicht unbeschadet übersteht. Am 3. April soll bereits ein 25-prozentiger Importzoll auf Autos und Autoteile in Kraft treten.


wallstreetONLINE Redaktion

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