Mehrere Tausend Menschen laufen zurzeit beim Demonstrationszug der „Revolutionären 1. Mai Demonstration“ mit. Veranstalter sind linke und linksextreme Gruppen. Zahlreiche Polizisten sichern den Zug ab.
Durch Berlin-Kreuzberg und -Neukölln zieht seit dem frühen Donnerstagabend die traditionelle „Revolutionäre 1. Mai“-Demonstration. Die Polizei sprach gegen 19:45 Uhr von 10.000 Teilnehmenden – das wäre in etwa die gleiche Zahl wie im Vorjahr.
Initiiert ist die Demonstration von linken und linksextremistischen Gruppen. Auch propalästinensische, israelfeindliche und israelfreundliche Initiativen haben zur Teilnahme aufgerufen. Nach Angaben von rbb-Reportern vor Ort sind aber auch verschiedene andere Protest-Bewegungen im Demonstrationszug vertreten.
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An der Spitze des Zuges sollte laut Polizei ein Block von linken, pro-palästinensischen Teilnehmern laufen. Ganz am Ende sollte der Block von eher israelfreundlichen Linken und Linksradikalen ziehen.
rbb-Reporter berichteten, dass einige Demonstranten Palästinensertücher tragen. Auch palästinensische Fahnen und Fahnen der linksradikalen Antifa waren demnach zu sehen. Von der ehemaligen RAF-Terroristin Daniela Klette, die in Haft sitzt, wurde ein Grußwort verlesen.
„Außerirdische“ ziehen bei Satire-Demonstration durch Grunewald
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Die Polizei ist mit einem größeren Aufgebot in der Nähe und entlang der Demonstrationsstrecke Richtung Neukölln vertreten. Zivilpolizisten vom Staatsschutz, der im Landeskriminalamt für politische Straftaten zuständig ist, beobachten die Szenerie.
In den vergangenen Tagen hatte die Polizei die Strecke der Demonstration und Häuserdächer auf mögliche Gefahrenquellen hin überprüft. Zehn Lichtanlagen sowie Wasserwerfer in Nebenstraßen wurden laut Polizei vorbereitet.
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Mit Protest, Tanz und Satire in den Mai
Sendung: rbb24 Inforadio, 01.05.2025, 17:30 Uhr
