Bielefeld. Die Schlange an erwartungsfrohen Kindern zog sich trotz sengender Hitze von der Westtribüne bis hin zur gegenüberliegenden Seite der Schüco-Arena. Kein Wunder, denn kleine DSC-Fans hatten beim Sommerfest der „Arminis“ am 1. Mai die Möglichkeit, ihren Idolen, die sich anschicken, am 24. Mai den DFB-Pokal zu gewinnen, bei einer Autogrammstunde ganz nah zu kommen. Rund 13.000 Besucher haben sich laut der Arminia auf der Alm getummelt.

Die „Arminis“ sind der offizielle Kinder- und Familienfanklub von Arminia Bielefeld. 2005 ins Leben gerufen, macht dieser es sich zur Aufgabe, den Stadionbesuch ganz auf die jüngsten Fans zuzuschneiden. Hierzu wurde vor einigen Jahren eigens eine „Kinderkurve“ eingerichtet. Sie dürfte den meisten erwachsenen Arminen als der wahrscheinlich lauteste Ort außerhalb der Südtribüne bekannt sein. Das Besondere an der Mitgliedschaft: Die „Arminis“ laufen vor jedem Heimspiel durch das Stadion zu ihren Plätzen, während die eigene „Armini“-Einlaufhymne gespielt wird.

Das alljährlich stattfindende Sommerfest des Kinderfanklubs ist, abseits von den Heimspielen der Herrenmannschaft, die größte regelmäßig stattfindende Veranstaltung in der Schüco-Arena. Auch dieses Jahr wurde hierzu der Bereich unter der Süd- und der Westtribüne, sowie das sich anschließende Trainingsgelände speziell hergerichtet.

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Sogar inklusives „Wheel-Soccer“ gibt es auf der Bielefelder Alm

Neben den, auch bei Spieltagen betriebenen, Essens- und Getränkeständen gab es diverse Hüpfburgen und viele weitere Spielgeräte zu bestaunen. Die Kinder konnten ihr fußballerisches Können auf dem Rasen trainieren. Beim Wheel-Soccer spielten beeinträchtigte und nicht-beeinträchtige Kinder (diese ebenfalls dann im Rolli) Fußball miteinander. An einer Ecke gab es einen Trikot-Flohmarkt und vieles mehr. All das konnte für die Nachwuchs-Fans aber natürlich nicht mit dem Highlight des Tages mithalten: der Autogrammstunde mit der Mannschaft.

Arminis Sommerfest am 1. Mai auf dem Gelände der Schüco-Arena

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Dass die Spieler hierbei nicht nur Autogrammkarten unterschreiben mussten, sondern sich auch Fußballschuhe oder Kuscheltiere signierten, war für Mittelfeld-Mann Marius Wörl eine Ehrensache: „Weil Kinder unsere Zukunft sind. Auf der Tribüne und auf dem Spielfeld“, sagt der 21-Jährige.

Aber nicht nur Marius Wörl hatte alle Hände voll zu tun: Coach Mitch Kniat stellte sich mehr als eine halbe Stunde lang auf einer Bühne einem Kreuzfeuer an Kinderfragen. Auf die Frage, ob er denn immer noch ab und an selbst Fußball spiele, antwortete dieser mit breitem Grinsen: „Als Kind in jeder freien Minute. Jetzt habe ich dafür keine Zeit mehr, weil ich einen Job zu tun habe – und der heißt: Arminia.“

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