Um das diesjährige Dixieland-Festival in Dresden zu retten, haben die Organisatoren nach eigenen Angaben die Jazzmeile um die Hälfte gekürzt. Das sei notwendig, damit Terrorsperren entlang der Prager Straße errichtet werden können. Trotz der reduzierten Anzahl an Bühnen werden den Angaben zufolge fast alle Bands, die für die Jazzmeile vorgesehen waren, auftreten.

Allerdings habe dafür das Festivalprogramm umgestellt werden müssen. Aufgrund der von der Stadt geforderten Anti-Terrormaßnahmen startet das Festival demnach mit einem Defizit von 60.000 Euro. Obwohl die Jazzmeile grundsätzlich kostenfrei sei, werde diesmal wegen der zusätzlichen Kosten vor den Bühnen um einen „Freiwilligen Eintritt“ geworben.