07.17 Uhr: USA genehmigen Verkauf von Ersatzteilen für F-16-Kampfjets an Ukraine

Die US-Regierung von Präsident Trump hat grünes Licht für ein Abkommen mit der Ukraine über Ersatzteile und Unterstützung bei der Pilotenausbildung für F-16-Kampfjets gegeben. Das Außenministerium teilte mit, dass es den Kongress über Verkauf von Ausrüstung und Dienstleistungen zur Wartung der Kampfflugzeuge im Wert von 310,5 Millionen Dollar (rund 275 Millionen Euro) an Kiew informiert habe.

Das vorgeschlagene Abkommen mit Kiew umfasst demnach die von der Ukraine bezahlte „Ausbildung von Personal im Zusammenhang mit dem Betrieb und der Wartung“ der Kampfjets sowie Ersatzteile und Ausrüstung für die Bodenabfertigung. Damit werde unter anderem sichergestellt, dass die ukrainischen Piloten „effektiv ausgebildet“ würden. Damit werde das Geschäft „die Fähigkeit der Ukraine verbessern, gegenwärtigen und zukünftigen Bedrohungen zu begegnen“.

05.35 Uhr: Mindestens 50 Verletzte bei russischen Luftangriffen auf Charkiw

Bei den Angriffen am späten Freitagabend wurden nach jüngsten Angaben der Polizei mindestens 47 Zivilisten verletzt. Durch die nach Einschätzung von Behörden „massive“ Attacke seien Brände ausgebrochen, Wohngebäude, zivile Infrastruktur und Autos beschädigt worden, erklärte Regionalgouverneur Oleh Synegubow. Er hatte zuvor von mindestens 50 Verletzten geschrieben, darunter ein elfjähriges Kind.

Ukrainischen Behördenangaben zufolge setzte die russische Armee bei dem „massiven Angriff“ erneut Schahed-Drohnen aus iranischer Produktion ein. Die russische Armee nimmt das nahe der russischen Grenze gelegene Charkiw seit Beginn ihres Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 regelmäßig unter Beschuss.

00.01 Uhr: Insider – USA bereiten Russland-Sanktionen vor

Die USA haben Insidern zufolge neue Wirtschaftssanktionen gegen Russland vorbereitet, sollte Präsident Trump den Druck auf die Regierung in Moskau bei den Verhandlungen zum Ende des Ukraine-Kriegs erhöhen wollen. Dazu gehörten Maßnahmen gegen den Banken- und Energiesektor, wie die Nachrichtenagentur Reuters von drei US-Regierungsvertretern und einer mit der Angelegenheit vertrauten Person erfuhr. Die Schritte würden sich unter anderem gegen den Energieriesen Gazprom richten, sagte einer der Regierungsvertreter, der namentlich nicht genannt werden wollte.

Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA erklärte, man äußere sich nicht zu den Einzelheiten laufender Verhandlungen. Der Sicherheitsrat versuche, eine Reihe von Strafmaßnahmen gegen Russland zu koordinieren, sagte der Insider. Er unterstrich dabei: „Dies muss von Trump abgesegnet werden.“ Unklar blieb, ob der Präsident den Maßnahmen zustimmen würde.