Newsblog zur US-Politik
US-Behörden nehmen mehr als 200 Pädokriminelle fest
Aktualisiert am 08.05.2025 – 02:36 UhrLesedauer: 8 Min.
US-Justizministerin Pam Bondi spricht während einer Pressekonferenz im Justizministerium. (Quelle: Julia Demaree Nikhinson)
US-Behörden nehmen mehr als 200 Pädokriminelle fest. Alle Entwicklungen im Newsblog.
US-Präsident Donald Trump deutet am Mittwoch an, dass China die bevorstehenden hochrangigen Handelsgespräche zwischen den beiden Ländern in Genf initiiert habe. „China sagt, wir hätten den ersten Schritt gemacht? Nun, ich denke, sie sollten sich noch einmal ihre Unterlagen ansehen“, antwortet Trump auf die Frage eines Reporters bei der Vereidigung des neuen US-Botschafters in China im Weißen Haus.
Auf die Frage, ob er bereit sei, die US-Zölle auf chinesische Waren zu senken, um China zu Verhandlungen zu bewegen, antwortet Trump: „Nein“. „Wir haben im Handel mit China jährlich eine Billion Dollar verloren – sogar noch mehr“, sagt Trump. „Wissen Sie, was wir jetzt verlieren? Nichts. Das ist nicht schlecht.“ Die chinesische Regierung hatte mehrmals erklärt, es werde erst Verhandlungen geben, wenn die USA ihre Zölle verringerten. Das chinesische Handelsministerium deutete an, dass die USA den Wunsch signalisiert hätten, Verhandlungen aufzunehmen
Die US-amerikanische Bundespolizei hat bei einer mehrtägigen Operation mehr als 200 mutmaßliche Pädokriminelle festgenommen. Justizministerin Pam Bondi sagte auf einer Pressekonferenz, damit seien 115 Kinder gerettet worden. Den Festgenommenen werden unter anderem Kindesmissbrauch sowie Herstellung, Verbreitung oder Besitz von Material zum sexuellen Missbrauch von Kindern vorgeworfen.
Diese „verkommenen Menschen“ würden mit der Höchststrafe bestraft, sagte Bondi laut Medienberichten. Nach Angaben der Bundespolizei FBI erfolgte die „beispiellose landesweite Aktion zum Schutz unserer Kinder“ anlässlich des Nationalen Monats der Prävention von Kindesmissbrauch im April.
Die USA haben einem Medienbericht zufolge einige Länder, die mit den von Präsident Donald Trump verhängten Zöllen konfrontiert sind, dazu gedrängt, das Satellitensystem Starlink des Trump-Beraters und Tesla-Chefs Elon Musk zu genehmigen. Das berichtet die „Washington Post“ unter Berufung auf Nachrichten aus dem Außenministerium. US-Botschaften und das Ministerium hätten Länder dazu gedrängt, Hürden für Satellitenunternehmen zu beseitigen, wobei Starlink oft namentlich erwähnt worden sei.
Aus den Dokumenten gehe aber nicht hervor, dass die Trump-Regierung im Gegenzug für niedrigere Zölle Vergünstigungen für Starlink gefordert habe. Sie deuteten jedoch darauf hin, dass Außenminister Marco Rubio Personen angewiesen habe, auf behördliche Genehmigungen für Musks Satellitenfirma zu drängen.
US-Präsident Donald Trump hat den 8. Mai offiziell zum „Siegestag“ im Zweiten Weltkrieg erklärt. Er unterzeichnete dazu am Mittwoch in Washington eine Proklamation. Der Bekanntmachung zufolge feiern die USA ab sofort am 8. Mai „die unvergleichliche Macht, Stärke und Kraft des amerikanischen Militärs“ und „einen der heroischsten Siege für die Kräfte der Freiheit“ in der Weltgeschichte.
In Europa wird der 8. Mai als Tag der Befreiung gefeiert. Damit wird an die Kapitulation Nazi-Deutschlands gegenüber den Streitkräften der westlichen Alliierten und der Sowjetunion im Jahr 1945 erinnert. Diese beendete den Zweiten Weltkrieg auf dem Kontinent.
Bundeskanzler Friedrich Merz hat bei einem Interview an Bord seiner Kanzlermaschine klare Forderungen an US-Präsident Donald Trump gestellt. Merz kritisierte die jüngsten Strafzölle, die Trump verhängt hat und die weltweit für wirtschaftliche Turbulenzen gesorgt haben. „Zölle schaden allen Beteiligten“, sagte der Kanzler im Gespräch mit Welt TV. Lesen Sie hier mehr dazu.
Die US-Regierung plant nach Medienberichten, Migranten nach Libyen zu deportieren. Auf eine Frage zu solchen Plänen antwortete US-Präsident Donald Trump: „Ich weiß es nicht. Da müssen Sie bitte das Heimatschutzministerium fragen.“
Der Sender CNN berichtete, eine Gruppe illegaler Migranten solle mit einem Militärflugzeug in das Bürgerkriegsland ausgeflogen werden. Auch die „New York Times“ und der Sender NPR berichteten über entsprechende Pläne. Die „New York Times“ meldete, die Pläne würden zu den Abschreckungsbemühungen der Regierung passen, die schon Migranten in ein berüchtigtes Hochsicherheitsgefängnis in El Salvador abgeschoben hat.