Wo verrückte Ideen sprießen, da sind Düsseldorfs kreative Köpfe bekanntlich nicht weit. Ein junges Kollektiv namens „Mad Cat“ zündet die nächste Stufe der lokalen Subkultur: Eine neue Clubnacht erobert die Stadt – und bringt elektronische Musik dorthin zurück, wo ihre Wurzeln liegen.
Die Rudas Studios, tief verwurzelt im Gedächtnis vieler als der Ort, an dem Kraftwerk seine musikalische Reise begann, erfahren eine Wiedergeburt. Unter dem Banner „Mad Cat Mothership“ will sich die Location in einen Hotspot der elektronischen Musik verwandeln – komplett umgestaltet. Warum das Ganze? „Weil es in einer Stadt, die von kurzlebigen Pop-up-Formaten, lauter VIP-Events und oberflächlichen Influencer-Treffen geprägt ist, wieder einen authentischen Ort braucht – für Nerds, Träumer, Tänzer, Produzenten und Kreative“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Was die Gäste erwartet?
Die „Mad Cats“ machen dafür keine halben Sachen. Das Rudas Studio wird von Grund auf neu interpretiert. Geplant ist eine umfassende Renovierung, die eher an ein Raumschiff erinnert, als an eine gewöhnliche Düsseldorfer Partynacht, eine 360-Grad-Video-Animation und ein hochwertiges Soundsystem. Dazu gibt es ein internationales Line-up – fernab von standardisierten Booking-Listen.
Weitere spannende Themen:
Hinter diesem ambitionierten Projekt steht ein junges Kollektiv von Kreativen, die unter dem Namen „Mad Cat“ agieren. Ihre Mission: Der musikalischen Tiefe und der echten Clubkultur in Düsseldorf neues Leben einzuhauchen. Mit dem „Mad Cat Mothership“ wollen sie eine neue Plattform für elektronische Musik schaffen, die mutig, kosmopolitisch und zugleich als Hingucker daherkommt.
Immer freitags in den Rudas Studios: am 30. Mai geht’s los!
Am 30. Mai 2025, ab 22.30 Uhr, öffnet das „Mad Cat Mothership“ erstmals seine Tore in den Rudas Studios (Zollhof 11). Zum Opening am 30. Mai beehrt Maceo Plex die Decks – ein Künstler der globalen Elektromusik-Szene. Tickets gibt es online für 19 Euro.
Danach lädt das „Mutterschiff“ einmal monatlich ein – im Rahmen der „Selective Fridays“. Für Menschen, die kommen, um zu hören, zu fühlen und sich im Rhythmus zu verlieren – nicht, um gesehen zu werden.