Der neue Stadtrat kommt am 1. November ins Amt, wenige Tage später, am 5. November, folgt die konstituierende Sitzung in der Kaiser-Friedrich-Halle. Bis dahin soll auch die neue Mehrheit stehen und der Bündnisvertrag unterschrieben sein. Dass die neue Kooperation schwarz-rot, also eine Wiederauflage der Groko aus CDU und SPD sein wird, steht seit der Kommunalwahl am 14. September fest. Denn ein anderes Bündnis ist nicht möglich, selbst wenn die CDU die Brandmauer zur AfD niederreißen würde, was nicht zu erwarten ist, kämen diese beiden Parteien nur auf 35 der 70 Sitze. CDU (24 Sitze) und SPD (20 Sitze plus Stimme Oberbürgermeister) kommen hingegen auf eine komfortable Mehrheit.